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Basenreiche Ernährung & Basenfasten: Ein Leitfaden

Aktualisiert: 12. März

Dieser Leitfaden widmet sich der faszinierenden Thematik der basenreichen Ernährung und des Basenfastens. In einer Welt, in der das Bewusstsein für gesunde Ernährung stetig wächst, gewinnt die Bedeutung einer ausgewogenen, basischen Ernährung zunehmend an Popularität. Dieser Artikel bietet eine umfassende Einsicht in die Prinzipien der basenreichen Ernährung, beleuchtet Lebensmittel, die als basisch gelten, und gibt praktische Tipps zur Integration in den Alltag. Außerdem werfen wir einen Blick auf verschiedene Ansätze des Basenfastens, um den Körper zu entgiften und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.


Inhaltsverzeichnis


basisches Obst und Gemuese
Quelle: Canva

Die wachsende Bedeutung bewusster und basischer Ernährung


In einer Welt, in der das Bewusstsein für gesunde Ernährung stetig wächst, nimmt auch das Interesse an spezialisierten Ernährungsformen wie der basenreichen Ernährung zu. Es handelt sich hierbei um eine Ernährungsform, die bereits seit einiger Zeit im Fokus einer breiten Masse von Menschen steht, die sich mit natürlicher und gesunder Ernährung auseinandersetzen. Es gibt zahlreiche Gründe für das wachsende Interesse an dieser Ernährungsform, darunter der Wunsch nach einem gesünderen Lebensstil, besseren körperlichen und geistigen Zustand und auch der Versuch, bestimmten Zivilisationskrankheiten und auch chronischen Krankheiten präventiv entgegenzuwirken.


Was ist eine basenreiche Ernährung? Ein erster Einblick

Bei einer basenreichen Ernährung liegt der Schwerpunkt auf der Aufnahme von Lebensmitteln, die als basisch angesehen werden. Aber was bedeutet das genau? Basische Lebensmittel sind in der Regel reich an Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Kalium, und haben das Potenzial, den pH-Wert des Blutes und der Zellen in einen basischen Bereich zu verschieben. Lebensmittel, die häufig als basisch betrachtet werden, sind Obst und Gemüse, insbesondere Blattgemüse, sowie bestimmte Nüsse und Samen. Der menschliche Körper verfügt zwar über Mechanismen, die den pH-Wert im Körper relativ konstant halten sollen, aber bei ständiger Übersäuerung des Körpers und ständiger Belastung dieser Mechanismen kommt es logischerweise zu Verschleißerscheinungen. Eine basenreiche Ernährung kann diesen Verschleiß minimieren und damit langfristig zu einer verbesserten Gesundheit beitragen.


Wissenschaftliche Erkenntnisse: Wo stehen wir heute?

Im wissenschaftlichen Diskurs ist der Einfluss einer basenreichen Ernährung ein viel diskutiertes Thema. Während viele Studien darauf hindeuten, dass eine basenreiche Ernährung bzw. ein basischer Stoffwechsel positive Auswirkungen auf sehr viele, auch chronische, Krankheitsbilder sowie auch auf die Knochengesundheit und das allgemeine Wohlbefinden haben kann, gibt es Vertreter der Schulmedizin, die diese Ansichten kategorisch negieren bzw. der Meinung sind, dies wäre wissenschaftlich “nicht belegt”. Generell muss erwähnt werden, dass die Komplexität des Themas keine einfachen logischen Schlüsse zulässt und ein Ansatz der sich an den natürlichen menschlichen Ernährungsgewohnheiten und erfahrungsbasierten, teilweise auch einfach logischen Erkenntnissen orientiert, vielversprechender ist als die oftmals technisch und methodisch sehr aufwändige aber wenig aussagekräftige Vorgehensweise der Schulwissenschaft bei diesem Thema..


Generell kann man daher sagen, dass eine riesige Menge an Menschen von einer leichten bis signifikanten Verbesserung ihres allgemeinen Wohlbefindens berichten, von einer Steigerung der Energie und sogar einer Linderung von bestimmten Krankheitssymptomen. Daher ist es für uns hier eher wichtig, die überwältigend positiven Erfahrungen aus bereits Jahrzehnten mit basischer Ernährung, Basen-Fasten und Basen-Kuren zu berücksichtigen als die labor-wissenschaftlichen Erkenntnisse, die auch mit eventuell zweifelhaften oder zumindest unklaren Intentionen entstehen.


Basische Lebensmittel: Ein Überblick über Typen und Werte


Gemüse und Blattgrün

Das Rückgrat einer basenreichen Ernährung bildet oft eine Vielzahl von Gemüsesorten. Spinat zum Beispiel ist eines der am höchsten bewerteten basischen Lebensmittel mit einem PRAL-Wert (Potential Renal Acid Load) von -11,8. Andere blattreiche Gemüsesorten wie Rucola oder Grünkohl sind ebenfalls hervorragende Quellen für eine basische Verstoffwechselung. Generell ist grünes Gemüse das Rückgrat einer basischen Ernährung. Hier gibt es mittlerweile eine schier unendliche Landschaft an kreativen Rezepten und Zubereitungsformen.


Obst

Während Obst aufgrund seines Fruchtzuckergehalts manchmal kritisch gesehen wird, gibt es zahlreiche Obstsorten, die basisch verstoffwechseln. Melonen wie Honigmelone oder Wassermelone haben beispielsweise PRAL-Werte von -2,5 bzw. -1,9.


Nüsse und Samen

Trotz des höheren Fettgehalts können einige Nüsse und Samen durchaus als basisch eingestuft werden. Mandeln sind hier ein herausragendes Beispiel mit einem PRAL-Wert von -2,1.


Getreide und Hülsenfrüchte

Quinoa und Linsen sind ausgezeichnete Beispiele für basische Hülsenfrüchte und Getreidesorten. Sie bieten nicht nur eine Vielzahl von Nährstoffen, sondern auch einen positiven Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt.


sechs Schalen mit verschiedenen Nuessen
Quelle: Canva

Tabelle mit stark basischen Lebensmitteln


Die folgende Tabelle stellt Gemüsesorten dar, die stark basisch verstoffwechseln. Sie haben somit in der Regel einen PRAL Wert unterhalb von -3:


Gemüsesorten

Karotten, Topinambur, Petersilienwurzel, Pastinaken, Sellerie, Fenchel, Weißkohl, Wirsing, Mangold, Blumenkohl, Grünkohl, Rotkohl, Kohlrabi, Spinat, Rote Bete, Auberginen, Zucchini, Kürbis, Tomaten, Radieschen, Rettich, Artischocke, Meerrettich

Salate

Salat mit Bitterstoffen wie Radicchio, Chicorée, Endivie, Feldsalat, Kopfsalat, Rucola, frische Sprossen

Kräuter und Gewürze

​Alle Wildkräuter, Petersilie, Dill, Schnittlauch, Lorbeer, Majoran, Estragon, Thymian, Oregano, Basilikum, Bärlauch, Brunnenkresse, frische Sprossen, Ingwer, Nelken, Muskatnuss, Kurkuma, Chili, Galgant, Vanille, Zimt

Kartoffeln und Hülsenfrüchte

​Pellkartoffeln, Bircher-Kartoffeln, Salzkartoffeln, grüne Bohnen

Obstsorten

frisches reifes Obst wie Äpfel, Birnen, Brombeeren, Ananas, Aprikosen, Bananen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Pfirsiche, Stachelbeeren, Sanddorn, Trauben, Datteln, Feigen

Sojaprodukte

Sojamehl, Sojabrot, Sojabohnen

Süßes

Rosinen, Maronen, Melasse (Zuckersirup), Mandeln, Mandelmus, Haselnüsse, Sesam

Getränke

​Tee, zum Beispiel aus Fenchel, Kümmel, Anis, Lindenblüten, Schafgarbe, Salbei, Melisse, Pfefferminze; frische Gemüse- und Obstsäfte wie Möhrensaft, Tomatensaft, Apfelsaft, Brombeersaft, Himbeersaft; Mineralwasser mit Hydrogencarbonat, Heilwässer mit hohem Kalziumgehalt [1]



Basische Lebensmittel in der Küche: Tipps zur Integration in den Speiseplan


Eine basenreiche Ernährung ist nicht nur eine theoretische Überlegung, die uns dann in der praktischen Umsetzung überfordert, sondern kann einfach im Alltag in vielerlei Hinsicht umgesetzt werden. Die meisten Lebensmittel sind einfach in den Alltag der Mahlzeiten zu integrieren und es lohnt sich, auf die verschiedenen Aspekte einer Basischen Ernährung zu schauen:


  • Saisonales Gemüse: Versuchen Sie, saisonales und regionales, frisches Gemüse zu verwenden und zu verarbeiten. Dies fördert nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern sorgt auch für einen höheren Nährstoffgehalt und die entsprechend wertvollen basischen Mineralien sind in maximaler Menge verfügbar.

  • Bewusste Kombinationen: Versuchen Sie, wenn Sie Säurebildner verzehren, immer eine entsprechende Menge Basenbildner zu ergänzen. Kombinieren Sie also säurebildende Lebensmittel wie Fleisch und Milchprodukte, welche Sie immer in Maßen konsumieren sollten, mit einer großen Portion basischem Gemüse, um das Gleichgewicht zu halten. Versuchen Sie generell, eine 80/20 Balance zwischen Basenbildenden (80%) und säurebildenden (20%) Lebensmittel anzustreben

  • Smoothie-Power: Ein grüner und nicht zu süßer Smoothie am Morgen, reich an basischen Lebensmitteln wie Spinat, Banane und Apfel, kann den Tag energetisch starten lassen.

  • Snack-Alternativen: Anstatt zu säurebildenden Snacks wie Chips oder Süßigkeiten zu greifen, wählen Sie Mandeln oder einen Obstsalat. Achten Sie darauf, dass die Snacks unverarbeitet und ungesüßt sind.

  • Kreative Küche: Experimentieren Sie mit basischen Lebensmitteln in Ihren Lieblingsrezepten. Ein Curry aus Linsen oder eine Quinoa-Schale kann eine leckere und gesunde Abwechslung sein.


Basische Lebensmittel bieten als Teil eines ausgewogenen Ernährungsplans eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Speiseplan sowohl einfach und schmackhaft als auch abwechslungs- und nährstoffreich zu gestalten. Viele Erfahrungen mit dieser Art der Ernährung deuten klar darauf hin, dass eine basenreiche Ernährung grundsätzlich sehr positive Auswirkungen auf Wohlbefinden und Gesundheit haben kann. Das Erkunden der Vielfalt basischer Lebensmittel ist daher ein lohnenswerter Schritt auf dem Weg zu einer gesünderen Lebensweise sein. Hier ein paar einfache Rezeptbeispiele für basenreiche Mahlzeiten die im Alltag umsetzbar sind:


  • Frühstück: Ein Smoothie aus Spinat, Banane und Mandelmilch kann ein ausgezeichneter Start in den Tag sein.

  • Mittagessen: Ein Salat mit viel grünem Blattgemüse, garniert mit Avocado und Sonnenblumenkernen und einem hochwertigen neutralen Öl, versorgt den Körper mit zahlreichen basischen Elementen.

  • Abendessen: Eine Gemüsepfanne im Wok zubereitet kann sehr abwechslungsreich gestaltet werden. Es spricht auch nichts dagegen, hier mal ein Stück gebratenen Lachs mit einem Spritzer Zitronensaft zu integrieren.


Diese Mahlzeiten sind nicht nur köstlich, sondern auch einfach zuzubereiten und nahrhaft. Sie bieten eine gute Balance zwischen Säuren und Basen und wirken sich somit positiv auf den pH-Wert im Körper und die damit verbundenen Prozesse aus.


Basenfasten: Ein Überblick in verschiedene Ansätze und Praktiken


Basenfasten hat sich in den letzten Jahren als beliebte Ernährungsmethode etabliert. Es ermöglicht es in einer begrenzt Zeit von einigen Tagen bis Wochen, den Körper von vielen überschüssigen Säuren zu befreien und so das innere Gleichgewicht wiederherzustellen bzw. in eine gute Richtung zu entwickeln. Gleichzeitig bietet es eine Chance, neue und gesunde Rezepte und einen darauf abgestimmten Lebensstil zu praktizieren und ggf. langfristig in den Alltag zu integrieren. Im Folgenden gehen wir auf die verschiedenen Ansätze des Basenfastens ein und wie sie in einen gesunden Lebensstil integriert werden können.


Was ist Basenfasten?

Gruener Smoothie aus basischem Obst und Gemuese, garniert mit einer Zitrone
Quelle: Canva

Basenfasten ist eine Variante des Fastens, bei der fast ausschließlich basische Lebensmittel verzehrt werden. Der weitgehende Verzicht auf säurebildende Nahrungsmittel wie Fleisch, Milchprodukte und Weißmehl soll dazu beitragen, den pH-Wert des Körpers zu optimieren und somit das Wohlbefinden zu steigern.



Verschiedene Ansätze des Basenfastens


Klassisches Basenfasten

Bei dieser Methode wird für eine bestimmte Zeit, oft eine bis drei Wochen, komplett auf säurebildende Lebensmittel verzichtet. Es werden nur basische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter und manchmal auch bestimmte Getreidesorten wie Quinoa oder Hirse verzehrt.


Intermittierendes Basenfasten

Hierbei wird das Basenfasten mit dem Prinzip des intermittierenden Fastens kombiniert. An bestimmten Tagen oder zu bestimmten Tageszeiten wird nur basische Nahrung zu sich genommen, während an anderen Tagen oder Zeiten eine relativ reguläre und trotzdem bewusste Ernährung erfolgt.


Gesteuertes Basenfasten

In diesem Ansatz wird das Basenfasten unter medizinischer Aufsicht durchgeführt. Dies ist besonders für Menschen empfehlenswert, die bereits gesundheitliche Probleme haben und kontrolliert sicherstellen möchten, dass das Fasten wirklich effektiv ist, gleichzeitig aber auch keinen negativen Einfluss hat.


Praktische Tipps für erfolgreiches Basenfasten

  • Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Basenfasten beginnen, ist eine gründliche Vorbereitung wichtig. Bestimmte Lebensmittel sollten bereits vorher reduziert werden, wie Kaffee oder Alkohol. Prüfen Sie außerdem die Rahmenbedingungen ihres Alltages für die Zeit des Basenfastens, damit Sie die neuen Gewohnheiten auch gut integrieren können.

  • Individualität: Jeder Körper reagiert anders auf das Basenfasten. Es ist daher ratsam, das Basenfasten an einem Wochenende zu beginnen um zu sehen, welche Erstreaktionen und körperlichen Veränderungen spürbar sind und die Fastenzeiten dann, wenn man merkt, dass der Körper gut damit umgeht, auf den wöchentlichen Alltag auszudehnen und zu beginnen die Dauer ggf. Schritt für Schritt zu steigern um die neuen Gewohnheiten immer mehr zu integrieren.

  • Hydration: Während des gesamten Basenfastens ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Da der Körper vor allem am Anfang stark entgiftet und der Körper seinen Stoffwechsel umstellt, ist ausreichend basenreiches Wasser (Achtung: reines Osmosewasser verstoffwechselt sauer!) oder Kräutertees hier die beste Wahl.

  • Begleitende Maßnahmen: Um die Effekte des Fastens zu unterstützen, sind auch andere Maßnahmen sinnvoll, wie etwa Sport oder Entspannungsübungen sowie der bewusste Verzicht auf Genussmittel und ein regelmäßiger, ausreichender Schlaf.


 

Umfassender Kur-Ansatz für die gesamthafte Wiederherstellung eines natürlichen Säure-Basen-Haushalts

 

Basenfasten bietet verschiedene Ansätze und kann eine lohnende Erfahrung sein, um den Körper zu reinigen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Jeder, der mit dem Basenfasten beginnt, sollte sich der individuellen Bedürfnisse seines Körpers bewusst sein und im Idealfall kompetenten Rat einholen.


Es handelt sich bei Basenfasten um einen erprobten und vielversprechenden Ansatz um schnell eine Neuregulierung des Körpers zu unterstützen und gleichzeitig den Säure-Basen Haushalt im Körper positiv zu beeinflussen. Es ist in seinen verschiedenen Formen eine erprobte Methode, um die eigene Ernährung bewusster zu gestalten und auch einige gesundheitliche Vorteile zu erleben.


Fazit


Auch wenn sich die Schulmedizin nach wie vor schwer tut, die Wichtigkeit einer basischen Ernährung vollumfänglich anzuerkennen, ist es mittlerweile evident und breiter Konsens in einem großen Teil der Bevölkerung, dass eine basische Ernährung ein wichtiger Grundpfeiler der Gesundheit darstellt. Die Wichtigkeit wird durch zunehmendes Bewusstsein für die komplexen Einflüsse des Säure-Basen-Haushaltes auf alle möglichen Arten von chronischen oder “Zivilisationskrankheiten” belegt. Generell berichtet eine überwiegende Mehrzahl von Menschen von den positiven Effekten einer basischen Ernährung oder einer Basenkur auf ihr Wohlbefinden und die allgemeine Gesundheit. Daher empfehlen wir dringend, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und bewusster diesen Aspekt unserer täglichen Ernährung zu berücksichtigen!

FAQs


Was ist eine chronische Übersäuerung genau und wie erkenne ich sie?

Chronische Übersäuerung ist ein Zustand, bei dem der Säure-Basen-Haushalt im Körper langfristig aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dieser Zustand, der lebensführungsbedingt ist, kann lange Zeit unerkannt bleiben und äußert sich in verschiedensten Symptomen diese können Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Hautirritationen sein aber auch chronische Gelenk- oder Organerkrankungen. Ein großes Blutbild oder eine Blutanalyse im Dunkelfeldmikroskop bei entsprechend ausgebildeten Therapeuten kann Aufschluss über den Übersäuerungsgrad des Blutes und des Körpers geben.


Wie unterscheidet sich Basenfasten von einer generellen basenreichen Ernährung?

Während eine basenreiche Ernährung eine dauerhafte Ernährungsumstellung darstellt, bei der basische und säurebildende Lebensmittel in einem gesunden Verhältnis stehen, ist Basenfasten eine zeitlich begrenzte Maßnahme. Beim Basenfasten werden säurebildende Lebensmittel komplett oder weitestgehend aus der Ernährung entfernt, um dem Körper eine Pause von der Säurebildung zu geben und ihn dabei zu unterstützen, übersäuerungsbedingte Schäden zu regenerieren und zu entgiften oder zu entschlacken.


Welche Lebensmittel gelten als basisch?

Typischerweise gelten so gut wie alle Gemüse, viele Obstsorten sowie die meisten Nüsse und Samen als basische Lebensmittel. Sehr gute Beispiele sind Salate, Gurken, Avocados, Mandeln und frische Beeren. Wasserreiches Obst und Gemüse wie Melonen und Gurken sind besonders empfehlenswert weil sie zusätzlich viel Wasser liefern, was der Körper für den Reinigungsprozess benötigt.


Wie starte ich am besten mit einer basenreichen Ernährung?

Der erste Schritt ist die Bewusstwerdung darüber, welche Lebensmittel basisch sind und welche säurebildend wirken. Danach können Sie beginnen, mehr basische Lebensmittel in Ihre Ernährung zu integrieren und vor allem die klassischen Säurebildner wie Zucker, Fleisch, hochgradig verarbeitete Lebensmittel und “schlechte” Kohlenhydrate wie Weißmehl wegzulassen. Ein Ernährungsplan oder Tagesplan kann dabei helfen, den Überblick zu behalten. Es ist auch hilfreich, den Säure-Basen-Haushalt durch regelmäßige Tests zu überwachen, besonders zu Beginn der Ernährungsumstellung.



Dieser Blog ist kein Ersatz für fachliche medizinische Beratung, und dient nicht der Diagnose oder Behandlung. Die Inhalte dieses Blogs und die Verlinkung zu möglichen Dienstleistungen oder Produkten sind ausschließlich zu Informationszwecken gedacht. Für eine medizinische Diagnose oder bezüglich Ihrer Behandlungsmöglichkeiten ziehen Sie einen Arzt oder Apotheker zu Rate.

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