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Das Säure-Basen-Gleichgewicht unseres Körpers - Entsäuerung: ein zentraler Faktor für die Gesundheit

In unserer modernen Welt pflegen die meisten Menschen einen Lebensstil, der von ständiger Hektik, ungesunden Ernährungsgewohnheiten und Verhaltensweisen geprägt ist. Es ist dabei leicht aus den Augen zu verlieren, wie wichtig es ist, auf unsere grundlegende Gesundheit zu achten. Ein entscheidender Faktor, der oft nicht anerkannt und auch nicht gleich gesehen wird, ist die Säure-Basen-Balance – ein sehr essenzielles Gleichgewicht im Körper, das einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben kann.

In diesem Beitrag und weiteren Blogartikeln werden wir nun tiefer eintauchen und verstehen, warum dieses Gleichgewicht von solch großer Bedeutung ist und welche Möglichkeiten wir haben, es im besten Sinne zu beeinflussen, um uns natürlich gesund zu erhalten.


Inhaltsverzeichnis


pH-Wert Schaubild und basische Nahrungsmittel
Quelle: Canva


Chronische Übersäuerung: Bedeutung und Definition


In der Schulmedizin wird der Befund einer chronischen oder auch ernährungsbedingten Übersäuerung auch heute noch oftmals negiert. Es hält sich hartnäckig auch in der Lehre die Annahme, die Übersäuerung sei wissenschaftlich nicht belegt und daher “nicht existent”. Doch wenn man will, findet man mittlerweile jede Menge qualitativ hochwertiger und aussagekräftiger Studien, die diesen Phänomenbereich und seine Auswirkungen belegen. Die Interpretation, warum dies von einem Großteil der Schulmedizin konsequent ignoriert wird, überlassen wir an dieser Stelle den Lesern.


Der Ausdruck "Übersäuerung" begegnet uns oftmals im naturheilkundlichen Kontext und im Rahmen von Konzepten ganzheitlicher Gesundheit und Ernährung. Innerhalb der ganzheitlichen Heilkunde ist es mittlerweile breit akzeptiert, dass die Auswirkungen von chronischer Übersäuerung auf den menschlichen Körper weitreichend und verheerend sein können und das ein intakter Säure-Basen-Haushalt im ganzen Körper eine Grundvoraussetzung für nachhaltige Gesundheit ist.


In der Schulmedizin ist eigentlich nur die akute Azidose bekannt, welche einen Zustand der akuten Übersäuerung bezeichnet, in dem der Säure-Basen-Haushalt im Körper akut aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dieser Zustand, der z.B. Folgen von schweren Erkrankungen wie Diabetes oder Nierenversagen sein kann, muss umgehend behandelt werden.


Die naturheilkundliche Sichtweise auf das Thema Übersäuerung ist jedoch eine komplett andere und geht deutlich weiter und tiefer. Sie betrachtet die Übersäuerung nicht nur als ein seltenes, akutes physiologisches Problem, sondern integriert auch die ernährungs-, lebensstil- und stressbedingten sowie seelische Komponenten, die zur chronischen Übersäuerung führen können, in die Betrachtung des Phänomens.


 

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Ursachen der Übersäuerung: Ein genauerer Blick


Unter natürlichen Umständen sollten basische Mineralien, Vitamine, Spurenelemente über die Ernährung zugeführt werden. So hat die Natur das geplant und so hat es Jahrtausende bei den Urvölkern auch funktioniert. Betrachtet man unsere „modernen“ Essensgewohnheiten und das Angebot der Kantinen, bekanntes Fastfood, und das Angebot von Metzgereien und Bäckereien, so muss man sich über eine Übersäuerung nicht wundern, denn in einem “normalen” Frühstück, Mittag- und Abendessen kommen so gut wie keinerlei basische Vitalstoffe mehr vor.


verschiedene verarbeitete Lebensmitte von Hamburger bis Kekse
Quelle: Canva

Die moderne Lebensführung und die damit verbundene Ernährung, geprägt von einer Flut verarbeiteter Lebensmittel, zuckerhaltiger Getränke und übermäßigem Kaffee- oder auch Alkoholkonsum, trägt somit maßgeblich zu einer dauerhaften Übersäuerung im Körper bei. Die meisten verarbeiteten Lebensmittel verschieben den pH-Wert im Körpergewebe und Blut in den sauren Bereich und beeinträchtigen somit das natürliche Gleichgewicht im Körper.


Doch nicht nur die Ernährung spielt eine Rolle. Auch Stress oder allgemein psychische (Dauer-) Belastungen, die heute so allgegenwärtig sind, können zu einer gestörten Säure-Basen-Balance führen.

Weitere Faktoren sind Medikamente, besonders Schmerzmittel, sowie Umweltgifte wie Schwermetalle, die den Säure-Basen-Haushalt in unserem Körper beeinflussen bzw. die Selbstregulierungsmechanismen des Körpers belasten und auf lange Frist schädigen können.


Anzeichen und Symptome der Übersäuerung


Fit und gesund, oder müde, energielos, schlapp und ausgelaugt? Fühlen Sie sich älter als sie sind? Schlafen Sie schlecht? Sind Sie leicht depressiv und niedergeschlagen? Haben Sie hohen Blutdruck, Gelenk-, und/oder Rückenschmerzen, Magen-, Darmprobleme, Sodbrennen, Reflux, Übergewicht, Osteoporose?

Wenn Sie nur eine der Fragen mit JA beantworten können, kann das ein Hinweis auf Übersäuerung sein.


Die erstgenannten Symptome werden oft als "Befindlichkeitsstörungen" bezeichnet, während die letztgenannten klassische "Krankheiten" sind. Befindlichkeitsstörungen sind oft erste spürbare Vorboten einer zunehmenden Übersäuerung des Organismus. Diese entwickeln sich dann, wenn die Übersäuerung chronisch latent bleibt, ohne Übergänge direkt in Krankheiten. Auffällig ist, dass heutzutage viele Menschen bereits ab dem 35. Lebensjahr betroffen sind. Mit 45 fühlen sich viele erschöpft und nahe am "Burn-out". In diesem Stadium steigt oft der Blutdruck und schlechtes Cholesterin an. Anstatt überschüssige Säuren mit basischen Mineralien auszugleichen, kommen Betablocker, Statine, Cholesterinsenker, Schmerzmittel und chemische Blutverdünner zum Einsatz, die die Übersäuerung weiter manifestieren. Im fortgeschrittenen Alter treten dann oftmals degenerative Erkrankungen aufgrund von Bewegungs- und Stützapparat-Verschleiß oder -Erschöpfung auf. Diese werden heute landläufig als “Zivilisationskrankheiten bezeichnet, weil sie ein scheinbar unvermeidliches Ergebnis unseres Lebensstils sein sollen… ist das wirklich so?


Verschiedene Medikamente und Pillen
Quelle: Canva

Übersäuerung ist per Definition eigentlich eine Defizite verursachende, systemische Störung naturbestimmter, optimaler pH-Werte im Körper. Die konstante Überlastung durch Säuren aufgrund der oben beschriebenen Lebensweisen stört das Gleichgewicht eines regulierten Stoffwechsels, verursacht irgendwann Säureschäden, Entzündungen und Schmerzen... und führt aufgrund der Natur der Säuren als “Radikalbildner und Ionenfänger” zur umfassenden Entmineralisierung des Körpers. Oft fehlen dann zum Beispiel Kalium und Magnesium, die zur Pufferung verwendet werden. Das kann Herzrhythmusstörungen und dickes Blut begünstigen. Entzündungen erhöhen das körpereigene Cholesterin und steigern so die Infarktgefahr. Stress verschärft die Situation. Interessanterweise haben die meisten Menschen eigentlich ausreichend Kalzium im Blut. Bei Vitamin-D-Mangel, welcher auch eine Übersäuerungserscheinung ist, gelangt dieses jedoch nicht in die Knochen oder Drüsen. Osteoporose und Schilddrüsenüber- / unterfunktionen sind die Folgen. Auch das Darm-Immunsystem wird durch eine übersäuerte Darmflora geschwächt, Fäulnisbakterien und Pilze vermehren sich. Zusätzlich schädigt Säure das Darmgewebe. Die Selbstheilungskräfte unseres Organismus sind mit dieser konstanten Anforderung an die Pufferung von Säuren irgendwann überfordert und agieren nur noch eingeschränkt, im schlimmsten Fall sogar selbstzerstörerisch. Fast alle Krankheitsbilder lassen sich mit dieser Beschreibung in Verbindung bringen.



Der Weg zur Entsäuerung: Warum es sich lohnt


Für all diese Szenarien gibt es eine einfache und effektive Gegenstrategie, nämlich: Ursachenbehandlung. Neben einer Basischen Ernährung und einem “Basenfasten” kann bei fortgeschrittener Übersäuerung bzw. ersten Krankheitssymptomen auch eine langfristiger angelegte Kur Sinn machen.


Diese Form der Entsäuerung, auch als Basenkur bekannt, ist der Schlüssel zur Wiederherstellung der Säure-Basen-Balance und somit zur Förderung eines gesunden körperlichen Gleichgewichts. Die Entsäuerung ist dabei keine kurzlebige Modeerscheinung, sondern ein ganzheitlicher Ansatz, um mögliche gesundheitliche Probleme zu vermeiden und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Säuren und Gifte sind in der Regel (+) geladene Moleküle und können deshalb nur mit den chemischen Gegenstücken, nämlich mit Basen, also (-) geladenen Molekülen in mineralischer oder gelöster Form neutralisiert, bzw. entschärft werden.

Besonders geeignet zur Entsäuerung und Entgiftung des Magen-, Darmtraktes hat sich eine Kombi aus Mineralien in Karbonat-Form, MSM und dem Zeolith (Klinoptilolith) herauskristallisiert. Zur Entgiftung und Entsäuerung jenseits des Darms wirken zum Beispiel auch Knoblauch, Bärlauch, Koriander (Gewürz) hervorragend mit einer Kombi aus Bicarbonaten, Spurenelementen, organischem Schwefel, Vit C, Vit D und Vit K2.

Um die im Vorspann beschriebenen Gesundheitsrisiken nach und nach auszuschließen, sollte man möglichst früh, d.h. möglichst ab 35 J. mit der regelmäßigen Entsäuerung, Entgiftung beginnen und sie täglich einsetzen.


Natürliche Methoden zur Entsäuerung: Schritt für Schritt


Wenn Sie den Entschluss fassen, Ihre Säure-Basen-Balance zu optimieren, stehen Ihnen natürliche Methoden zur Verfügung, die Ihnen auf diesem Weg helfen können. Ein einfacher erster Schritt ist das regelmäßige Trinken von basischem Wasser, das durch die Zugabe von basischen Mineralienkomplexen den pH-Wert anhebt. Dies kann dazu beitragen, überschüssige Säuren im Körper zu neutralisieren. Ebenso sind basische Lebensmittel wie grünes Gemüse und viele Obstsorten, aber auch gesunde Fette und Öle u.a. aus Nüssen eine wertvolle Ergänzung, da sie basische Mineralien enthalten und somit zur Entsäuerung beitragen können.

Auf der anderen Seite gilt es, stark verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und zuckerhaltige Getränke zu vermeiden, da diese das Säure-Basen-Gleichgewicht empfindlich stören.


Gesunde und basische Lebensmitte, Gemuese
Quelle: Canva

Entsäuerung als ganzheitlicher Ansatz


Die Entsäuerung sollte als Teil eines umfassenden Ansatzes zur Förderung der Gesundheit betrachtet werden. Neben der Ernährung spielen Bewegung, Stressmanagement und ausreichender Schlaf eine wesentliche Rolle für eine gesunde Säure-Basen-Balance. Es geht darum, den Körper in seiner Gesamtheit zu unterstützen und ihm die notwendigen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.


Das Pro-Stoffwechsel-Konzept als Gegenstrategie


Da das Problem der Übersäuerung, wegen unterschiedlicher Säurequellen und unterschiedlicher Aggregatzustände sehr komplex ist, kann die Gegenstrategie nur erfolgreich sein, wenn alle Bereiche im Körper, an denen die Übersäuerung Schäden angerichtet hat, bei den geplanten Gegenmaßnahmen berücksichtigt werden. Und dies ist logischerweise mit einer einzelnen Maßnahme nicht zu bewerkstelligen. Dabei ist es gleichgültig, ob wir es mit Säuren, freien Radikalen, statischen Ladungen, Elektrizität, Frequenzen, Medikamenten oder Schwermetallen, wie Cadmium, Blei, Quecksilber zu tun haben. Um alle Facetten der Übersäuerung und alle Gewebearten abzudecken, ist ein ganzheitliches und effektives Konzept nötig, das diese Anforderungen erfüllen kann. Das Pro Stoffwechsel Konzept erfüllt diesen Anspruch und weist seit über 20 Jahren nach, dass diese Unterstützung langfristig zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden und zur starken Verminderung säurebedingter Schäden in allen Körperteilen beitragen kann. Die Erfolgsquoten sind dabei überdurchschnittlich.


 

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Fazit


Die Säure-Basen-Balance mag in der Hektik des Alltags oft in den Hintergrund treten, doch ihre Bedeutung für unsere Gesundheit ist nicht zu unterschätzen. Indem wir uns bewusst mit diesem Thema auseinandersetzen, können wir einen wichtigen Beitrag zu unserer langfristigen Gesundheit leisten. Je nach Lebenssituation und Symptomen ist eine konsequente Entsäuerung, in Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil, ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einem langen Leben voller Vitalität und Wohlbefinden.



FAQs


Was genau ist die Säure-Basen-Balance?

Die Säure-Basen-Balance ist ein physiologisches Gleichgewicht im Körper zwischen sauren und basischen Elementen. Sie hat vor allem in der Naturheilkunde und ganzheitlichen Medizin eine überragende Bedeutung und einen großen Einfluss auf unsere grundlegende Gesundheit. Ein ausgewogener pH-Wert fördert optimale Stoffwechselprozesse in allen Körpergeweben und unterstützt das allgemeine Wohlbefinden.


Welche Symptome deuten auf eine gestörte Säure-Basen-Balance hin?

Eine gestörte Säure-Basen-Balance kann sich durch vielfältigste Symptome bemerkbar machen, darunter chronische Müdigkeit, Verdauungsprobleme, Hautirritationen, Muskel- und Gelenkschmerzen, aber auch die allerlei Arten von BEfindlichkeitsstörungen. Diese Anzeichen sollten ernst genommen werden, da sie auf ein evlt. schon länger existierendes Säure-Basen-Ungleichgewicht im Körper hinweisen können.


Wie kann ich meine Säure-Basen-Balance natürlich verbessern?

Die Umstellung der Ernährung, Basenfasten oder auch die Durchführung einer Entsäuerungskur sind ein natürlicher Ansätze zur Wiederherstellung der Säure-Basen-Balance. Sie umfassen die bewusste Wahl basisch verstoffwechselnder Lebensmittel wie Gemüse und Obst, das Trinken von basischem Wasser und die Reduzierung von säurebildenden Lebensmitteln wie Zucker und verarbeiteten Produkten. Zusätzlich können zur ganzheitlichen Unterstützungen Nahrungsergänzungen wie das ProStoffwechselkonzept verwendet werden.


Ist die Entsäuerung für jeden geeignet?

Ja, die Entsäuerung ist im Allgemeinen für jeden geeignet, da sie auf natürlichen Prinzipien beruht. Dennoch ist es ratsam, vor Beginn einer Entsäuerung mit einem naturheilkundlichen Arzt oder Ernährungsexperten zu sprechen, um individuelle Bedürfnisse und mögliche gesundheitliche Einschränkungen zu berücksichtigen.


Welche Rolle spielt die Ernährung bei der Säure-Basen-Balance?

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Säure-Basen-Balance. Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich frischem Obst & Gemüse und gesunden Fetten unterstützt das Gleichgewicht im Körper. Der Konsum verarbeiteter Lebensmittel, zuckerhaltiger Waren und Getränke, von Milch- und Fleischprodukten sowie übermäßiger Kaffee- oder Alkoholkonsum stören das Gleichgewicht hingegen stark und sind zu minimieren oder, im Falle von Fasten oder Kuren, so gut wie ganz zu vermeiden.



Dieser Blog ist kein Ersatz für fachliche medizinische Beratung, und dient nicht der Diagnose oder Behandlung. Die Inhalte dieses Blogs und die Verlinkung zu möglichen Dienstleistungen oder Produkten sind ausschließlich zu Informationszwecken gedacht. Für eine medizinische Diagnose oder bezüglich Ihrer Behandlungsmöglichkeiten ziehen Sie einen Arzt oder Apotheker zu Rate.

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